Katalog

JAKOB Antriebstechnik GmbH

JAKOB Antriebstechnik GmbH

JAKOB Antriebstechnik GmbH

26.05.2017 00:05

Neue FMS-Varianten - Kontrolle in jeder Situation

JAKOB Antriebstechnik bietet sein Force Monitoring System "FMS" nun in drei verschiedenen Ausführungen an.

Die neuen Varianten erweitern, auch durch den skalierbaren Aufbau, die Anwendungsbereiche des FMS enorm und bieten Sicherheit für Mensch und Maschine sowie eine erhöhte Bearbeitungsqualität. Das ‚FMS JAW XXL' bietet ein in die Spannklaue integriertes Force Monitoring System und ist vielseitig einsetzbar. Das ‚FMS JAW S' ist dagegen eine miniaturisierte Variante, bei der das FMS in einer speziellen Spannbacke integriert ist, die anstelle einer herkömmlichen Backe auf ein standardisiertes Spannmittel aufgesetzt werden kann. Die dritte Variante ist das ‚FMS PAD', welches bei der Bearbeitung von Großteilen zum Einsatz kommt. Hier wird es zwischen Spannelement und Werkstück eingesetzt.

Alle Ausführungen können ihre Messwerte kabellos an verschiedene Geräte weitergeben, wie etwa ein Handanzeigegerät mit multiplen Spannkraftanzeigen oder direkt an eine Maschinensteuerung. So kann bei einem plötzlichen Spannkraftabfall ein Not-Stop ausgeführt werden. Der Messbereich wird, je nach Ausführung, von 0 - 1000 kN erfasst.

Funktionsweise und Nutzen des FMS im Detail:
Bei der Bearbeitung von großen Werkstücken, die mithilfe von Planscheiben oder Klauenkästen gespannt werden, müssen je nach Werkstück zumeist enorme Spannkräfte gewährleistet werden. Gerade bei Werkstücken mit mehrtägiger Aufspannzeit und zahlreichen Schichtwechseln ist eine Überwachung der Aufspannkräfte absolut sicherheitsrelevant. Auch für die Sicherstellung einer hohen Bearbeitungsqualität sind ausreichende Spannkräfte entscheidend.

JAKOB Antriebstechnik bietet intelligente Spannklauen, mit der diese Kräfte auch während der Bearbeitung mittels ständigem Datentransfer zuverlässig überwacht werden können. Die Kraftmessung erfolgt hierbei mithilfe von Dehnungsmessstreifen. Im Falle eines Absinkens der Spannkraft kann das Force Monitoring System (FMS) so eingerichtet werden, dass der Bearbeitungsmaschine ein Not-Aus-Signal gesendet wird, die Bearbeitung kann so zuverlässig und rechtzeitig unterbrochen werden. Dabei kann der Anwender selbstverständlich die Grenzkraft, bei deren Unterschreitung das System auslöst, frei einstellen. Der Messbereich liegt, je nach Ausführung, zwischen 0 und 1000 kN. Bisherig verfügbare Systeme, egal ob statisch oder dynamisch arbeitend, sind nicht in der Lage die tatsächliche Spannsituation zuverlässig und genau zu erfassen.

Das FMS von JAKOB Antriebstechnik übermittelt die ausgewerteten Daten drahtlos und ermöglicht deren Anzeige über ein im Lieferumfang enthaltenes Handanzeigegerät, ein handelsübliches Notebook oder deren Übertragung direkt an die Maschinensteuerung, wobei eine Protokollierung auch über einen größeren Zeitraum in regelmäßigen Intervallen möglich ist. Das Handanzeigegerät wird über einen integrierten Akku betrieben, welcher in der zugehörigen Docking-Station aufgeladen werden kann.

Eine Kombination von FMS und Kraftspannspindeln von JAKOB Antriebstechnik gewährleistet maximale Spannkräfte bei minimalen Anzugsmomenten, bei gleichzeitig höchster Sicherheit und Bearbeitungsqualität.

Mehr News

Die vielseitigen Metallbalgkupplungen der Baureihen KG-VA, KGH und KGE von JAKOB Antriebstechnik...

Eine zuverlässige und präzise Übertragung von Drehmomenten ist für Präzisionsantriebe von Querschneidern von entscheidender Bedeutung. Dies wird durch den Einsatz von Stahlbalgkupplungen mit kraftschlüssiger Welle-Nabe-Verbindung gewährleistet.

Die Produktpalette der Elastomerkupplungen von Jakob wurde erweitert. Die bewährte Type EKM...

Die bewährte Sicherheitskupplung der Reihe SKB-KP ist seit Jahrzehnten als mechanischer Schu...

Seit Jahrzehnten hat sie sich auf dem Markt als zuverlässige und kostengünstige Standar...

Um eine geeignete Kupplung für den Antriebsstrang zu wählen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem erforderlichen Drehmomentbereich, dem Versatz und den Umgebungstemperaturen der Kupplung.