Schutzplanken und Leitplanken Hersteller

Mehr Verkehrssicherheit durch Leitplanken

Autofahrer kennen die Leitplanke von Autobahnen, Brücken und öffentlichen Straßen. Aber die Leitplanke, oft auch Schutzplanke genannt, hat einen größeren Anwendungsbereich – nicht nur im Straßenbau. Sie ist überall dort nützlich, wo die Straßensicherheit einen Schutz des Autos gegen Einwirkungen von außerhalb der Fahrbahn erfordert. Ein weiterer wichtiger Einsatzort ist der Rammschutz im Werkverkehr, öffentlichen oder privaten Wegen. Daher wenden sich Hersteller von Schutzplanken mit ihren Produkten auch an die Privatwirtschaft.

Die verschiedenen Arten der Straßenleitplanke

Die Straßenleitplanke besteht aus Pfosten, die durch eine Planke bzw. mehrere Planken miteinander verbunden sind und so ein Leit- bzw. Rückhaltesystem ergeben. Sie werden heute meistens aus Stahl hergestellt, der durch eine Feuerverzinkung vor Korrosion geschützt ist. Es gibt aber auch Schutzplanken aus Aluminium, Kunststoff oder Holz. Auf Autobahnen sind auch Leitplanken aus Beton zu finden. Stahl hat aber den Vorteil, dass er durch Verformung größere Kräfte aufnehmen kann und nicht so leicht bricht. Prinzipiell gibt es mehrere Profile für Stahlschutzplanken. Im Jahr 1933 wurde das erste Profil in den USA entwickelt. Dieses A-Profil hat einen wellenförmigen Querschnitt. Das später entwickelte B-Profil hat dagegen einen eckigen Querschnitt. Beide Profile sind in Deutschland für den öffentlichen Verkehr zugelassen. Als Sonderformen gibt es noch Safety-Rail und Super-Rail. Diese beiden besonders stabilen Ausführungen sind speziell für die Rückhaltung von Lkws gedacht. Für den Schutz von Motorrad- und anderen Zweiradfahrern werden Schutzplanken mit Unterfahrschutz verwendet. Allerdings bietet nicht jeder Hersteller alle Arten der Straßenleitplanke an.

Wo werden Schutzplanken verwendet?

Außer im Bereich des öffentlichen Verkehrs auf Straßen, Autobahnen, Brücken usw. wird das System aus Pollern und Leitplanken gerne beispielsweise in folgenden Bereichen eingesetzt:

• Fassadenschutz – im Lieferverkehr schützt das Rückhaltesystem die Fassade gegen Kollisionen mit Lkws.
• Parkhäuser und Parkplätze - Die Schutzplanke bietet dem Fahrzeug sowohl eine optische Leitung als auch eine Absturzsicherung i Parkhaus. Als Anfahrtschutz für den Verkehr verhindert die Stahlschutzplanke Kollisionen mit technischen Anlagen bei der Ein- und Ausfahrt.
• Anlagenschutz – durch die Einfassung mit Schutzplanken werden die Anlagen vor dem Verkehr geschützt. 
• Werksverkehr – Stahlschutzplanken verhindern beispielsweise Zusammenstöße zwischen Maschinen und Gabelstaplern. 

Was man von einem guten Hersteller erwarten kann

Bei Bedarf bietet der Hersteller eine fachkundige, kostenlose Erstberatung an. Er kann dem Kunden ein, auf dessen spezielle Situation und Bedürfnisse zugeschnittenes, Leitplanken-System entwickeln. Neben der Anlieferung der entsprechenden Pfosten, Planken und Verbindungstechnik übernimmt er auch die Montage des Systems. Dies sollte zeitnah möglich sein. Bei eventuell auftretenden Schäden an den Schutzplanken kann der Hersteller schnell Ersatzteile liefern und diese gegebenenfalls auch montieren. Ein empfehlenswerter Hersteller hat mehr als eine Art von Schutzplanken im Angebot und liefert auch Montagematerial sowie weiteres Zubehör für die Leitplanken. Selbstverständlich sollten alle angebotenen Produkte europäischen Normen entsprechen.