Dunkermotoren GmbH
Dunkermotoren GmbH
15.09.2025 01:09
Im Medizin-Diagnostikmarkt werden elektrische Antriebe in einer Vielzahl von
Anwendungen eingesetzt – vom einfachen Materialhandling bis hin zu komplexen Pick &
Place Anwendungen. Die Art des Mediums ist dabei äußerst flexibel – sie reicht von
Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Viskosität bis hin zu Feststoffen wie menschlichem oder
tierischem Gewebe. Diese Vielfalt eröffnet ein breites Spektrum an Produktvariationen
elektrischer Antriebe zur Ansteuerung medizinischer Geräte. In unterschiedlichsten
Anwendungen integriert, tragen elektrische Antriebe maßgeblich dazu bei, den Arbeitsalltag
im medizinischen Bereich effizienter und komfortabler zu gestalten.
Jede Applikation bringt eine Vielzahl an Anforderungen mit sich, die bei der Konstruktion
einer Diagnostikmaschine berücksichtigt werden müssen. Laufruhe, gute Regelbarkeit,
hohe Genauigkeit, Lebensdauer sowie Verschleiß- und Wartungsfreiheit sind unabdingbare
Kriterien für Hersteller von Diagnostikmaschinen – insbesondere, da Linearmotoren kaum
bis gar keine Verschleißpartikel erzeugen, was für saubere diagnostische Bedingungen
unerlässlich ist. Besonders im Medizin-/Diagnostikbereich ist es von enormer Bedeutung,
stets auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein, um Ärzten und Patienten die
innovativsten Lösungen zu präsentieren. Dies veranlasst Konstrukteure dazu, immer auf der
Suche nach neuen Lösungen zu sein, welche eine Verbesserung in den genannten Kriterien
hervorrufen. Mit jeder nachfolgenden Generation an Geräten wird die Zuverlässigkeit des
Gesamtsystems verbessert und die Maschinenleistung erhöht. Vor allem die steigende
Anzahl an Tests, wie beispielsweise Blutbildern, führt zwangsläufig zu einer
Automatisierung des Testequipments. Große Labore suchen schon heute nach kompakten,
modularen Testzellen, die sich auch bei weiter steigendem Bedarf mit wenig Aufwand
erweitern lassen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist eine schnelle Befundung und
Übertragung der Testergebnisse an den Arzt und Patienten.
Dunkermotoren präsentiert für das Handling der Proben eine einzigartige Lösung. Mit den
elektrischen Linearmotoren (ServoLinear und ServoTube) bietet Dunkermotoren dem Markt
eine Lösung, die sehr flexibel einsetzbar ist. Von einzelnen Achsen bis hin zu
Mehrachssystemen werden hochdynamische und flexible Linearmodule speziell auf die
Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. Die Linearmotoren der Baureihe ServoLinear und
ServoTube überzeugen durch höchste Beschleunigung, Geschwindigkeit und Präzision -
ganz ohne Spiel oder Hysterese, wie sie bei Zahnrad- oder Gewindesystemen üblich sind
wodurch sie sich deutlich von anderen Lineartechnologien, wie zum Beispiel Spindel- oder
Riemensystemen, abheben. Durch den integrierten Sinus-Cosinus-Geber lässt sich die
Position immer exakt und absolut bestimmen, mit Genauigkeiten bis zu 6 μm. Für noch
höhere Anforderungen mit 1 μm können präzisionsgenaue Linear-Absolutwertgeber genutzt
werden.
Ein Linearmotor von Dunkermotoren ist sehr modular und lässt sich in verschiedenen
Ausführungen, bei gleicher Leistung und Handhabung, auf jede Applikation anpassen –
viele davon selbstführend, wodurch zusätzliche Führungselemente in kompakten Systemen
überflüssig werden: als Aktuator, Komponente, TwinGuide, Modul oder auch als
Edelstahlvariante.
Jede dieser Ausführungen bietet höchste Präzision und eine lange Lebensdauer – je nach
Anwendung können Laufleistungen von mehr als 50.000 km erreicht werden, ganz ohne
Schmierung. Das minimalisiert die Wartung und reduziert das Risiko von Verunreinigungen
in sensiblen Umgebungen. Der 3-Phasenmotor mit dem integrierten 1 Vss SIN/COS
Feedback lässt sich an zahlreiche Servoregler verschiedener namhafter Hersteller
anschließen. Das Anschlussprinzip der Linearmotoren ist vergleichbar mit dem eines
handelsüblichen rotativen Servomotors mit Sin/Cos-Gebersystem. Somit ist auch die
Integration in jedes Steuerungskonzept des Maschinenherstellers einfach und flexibel
möglich. Zu den Vorteilen der Linearmotoren, wie auch zur Modularität und Flexibilität, steht
Ihnen ein Erklärvideo auf unserer Website oder unseren Dunkermotoren Social-
Mediakanälen zur Verfügung. Hilfreiche FAQs, die typische Anfangsfragen beantworten,
sind ebenfalls online abrufbar.
Ein perfekt abgestimmtes Linearmotorenpaket für die ServoTubes 25/38 und ServoLinear
38 bietet Dunkermotoren mit der Servoreglerserie DME 230x4 oder DME400x8. Die
Hardware und Settings des Reglers sind auf die Linearmotoren abgestimmt und machen
die Inbetriebnahme noch einfacher. Die kundenseitige Ansteuerung findet auf zwei Arten
statt: entweder über eines der weitverbreiteten Bussysteme (Profinet, Ethercat oder
CANopen) oder digitale Signale (24 V Ein- bzw. Ausgänge).
Ist letzteres der Fall, bietet sich dem Kunden die Möglichkeit, ein Ablaufprogramm im Regler
abzuspeichern. Mit maximal 500 Programmierzeilen lassen sich komplexe Fahrprofile ohne
ein übergeordnetes Bussystem realisieren.
Schon der Einsatz eines einzelnen Linearmotors kann durch sehr hohe Taktzeiten und seine
Regelbarkeit dem Kunden enorme Vorteile bieten – bei nahezu geräuschlosem Betrieb, was
besonders in ruhigen Laborumgebungen von Vorteil ist. Vor allem im Vergleich zu anderen
Linear-Technologien, da sich die Anschaffungskosten innerhalb kurzer Zeit durch die
erhöhte Maschinenleistung, die geringeren Betriebskosten und die konstante Kraftabgabe
über die gesamte Lebensdauer hinweg amortisieren. Werden jedoch die stangengeführten
Direktmotoren innerhalb eines Mehrachssystems eingesetzt, können auch zwei
Linearmotoren unabhängig voneinander hochkomplexe Bewegungen ausführen. Ein Gantry
wird üblicherweise als XYZ- oder XYYZ-Variante aufgebaut. Mit den Linearmotor-
Mehrachssystemen von Dunkermotoren können auf einer Achse mehrere Motoren
unterschiedlich voneinander verfahren werden. Mit dieser Art von Mehrachssystemen
werden höhere Maschinenleistungen als mit typischen Pick & Place-Robotern realisiert.
Durch den Einsatz programmierbarer S-Rampen ist es den Linearmotoren von
Dunkermotoren möglich, auch sehr empfindliche Produkte gleichmäßig zu handhaben, ohne den Proben oder Bauteilen geringsten Schaden zuzufügen – auch nicht, wenn diese
Bewegungen simultan und unter höchster Dynamik erfolgen. Bei größeren Lasten und nur
wenig Dynamik in der Z-Achse besteht die Möglichkeit, auf ein weiteres Linearprodukt
(CASM-Zylinder) von Dunkermotoren zurückzugreifen. Die CASM-Baureihe (elektrische
Hubzylinder) eignet sich ebenfalls als perfekter 1:1-Ersatz für Pneumatik-Zylinder der
Baugröße 32–63. Zudem lässt sich so die Z-Achse in Position halten, auch im stromlosen
Zustand.
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