UWT GmbH

Geführte Radarsensoren verwenden die so genannte Impulstechnik zur Bestimmung des Füllstands. Eine von der Elektronik erzeugte elektromagnetische Welle wird an die Sonde gekoppelt und entlang der Sonde nach unten geführt. Wenn die Welle auf die Materialoberfläche trifft, wird ein Teil der Energie reflektiert. Dieses so genannte Echosignal wird ebenfalls entlang des Stabes zurück zur Elektronik geführt, von dieser erfasst und über eine Laufzeitmessung in eine Füllstandsanzeige umgewandelt. Bei der Pulstechnologie wird die Laufzeit also direkt gemessen.

Geführte Radarsensoren werden sowohl in Schüttgut- als auch in Flüssigkeitsanwendungen eingesetzt.

Der geführte Radarsensor NivoGuide® NG 3100 wird zur kontinuierlichen Füllstandmessung in Schüttgutanwendungen ab einem Dk-Wert von 1,5 eingesetzt. Der große Messbereich bis zu einer Behälterhöhe von 75 m deckt viele Anwendungen in Schüttgütern ab. Intuitive Bedienung und ein Schnellstart-Assistent machen die Inbetriebnahme einfach und sicher.

Ihr Vorteil
- Einfache, menügeführte Inbetriebnahme und Diagnose mit Bedienmodul und Display
- Wartungsfreier Sensor
- Einsatz in engen Behältern durch geführtes Radarsignal möglich

Der geführte Radarsensor NivoGuide® 8200 misst den Füllstand von Flüssigkeiten oder Ölen unter extremsten Prozessbedingungen. Die extrem robuste Sensorkonstruktion, widerstandsfähige Materialien sowie eine spezielle Referenzleitung erweitern den Einsatzbereich der TDR-Sensoren um Hochdruck-, Hochtemperatur- und Sattdampfanwendungen. So lassen sich Temperaturbereiche von -196 °C ... 450 °C und Prozessdrücke bis 400 bar abgedeckt werden.

Ihr Vorteil
- Einfache, menügeführte Inbetriebnahme und Diagnose mit Bedienmodul und Display
- Präzise Messergebnisse auch bei extremen Dampfanwendungen durch zusätzliche Referenzleitung
- Hochwertige Graphit- und Keramikwerkstoffe gewährleisten einen wartungsfreien Betrieb auch unter extremsten Bedingungen.