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LANGER EMV-Technik GmbH

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HF-Schirmzelt (ESA1) von LANGER EMV-Technik GmbH

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Am Arbeitsplatz des Elektronikentwickler die EMV-Eigenschaften der Störaussendung einer Musterbaugruppe zu analysieren ist aufgrund der anzutreffenden HF-Umgebung wie zum Beispiel der PC, Messgeräte, Mobiltelefone u.s.w. schwierig. Meist werden in dieser Situation Messungen der Störaussendung in der TEM-Zelle oder sogar EMV-Halle durchgeführt. Eine Lösungsangebot ist eine entwicklungsbegleitende Messung mit dem Entwicklungssystem Störaussendung Typ ESA1. Mit diesem System ist der Elektronikentwickler in der Lage an seinem Arbeitsplatz die Störaussendung seines Prüflings mit dem HF-Stromwandler zu bewerten und HF-Störquellen mit Nahfeldsonden im Prüfling zu lokalisieren. Ein zentraler Bestandteil des ESA1 ist neben den vielfältigen Nahfeldsonden und den HF-Stromwandler das mobile Schirmzelt. Das Schirmzelt Z23 besteht aus leitfähigem Material und Gestänge über der Grundplatte GP23. Es dient zur Abschirmung des Messaufbaus gegen äußere elektromagnetische Felder. In der Grundplatte GP 23 sind für Stromversorgungen gefilterte Durchführungen und für USB, Netzwerk, HF und Oszilloskop oder Spektrumanalysator einfache Durchführungen integriert. Die Aufgabe des Schirmzelts ist es, die Einkopplung der HF-Felder aus der Umgebung in den Prüfling und Messleitungen zu verhindern. Die leitfähige Grundplatte verringert zusätzlich die Einflüsse der Umgebung auf den Messaufbau wie z.B. Kabellage, nahe metallische Gegenstände oder Tischhalterungen usw. auf das EMV-Messergebnis. Im Schirmzelt selbst muss der Prüfling mit Strom- und Steuerleitungen unter geringer HF-Beeinflussung versorgt werden. Auf der Grundplatte stehen HF-gefilterte Versorgungen von 110-230V; 4x50V für den Prüfling und einmal 12V für den Vorverstärker bereit. Des Weiteren sind Signal- und Messdurchführungen für Steckverbinder wie RJ45, USB-A, BNC, 4xSMA vorbereitet. Damit wird es möglich, im Schirmzelt nicht nur den Prüfling sondern auch ein Messgerät zu betreiben und von außen über USB zu steuern. Ein Beispiel für diese Nutzung ist der Schutz eines empfindlichen Oszilloskops beim ESD-Test. Das Schirmzelt umschließt ein Raum von 900(B)x500(T)x400(H)mm. Die Raumhöhe ist optional auch auf 650mm lieferbar. Das Schirmzelt selbst dämpft HF-Felder im Frequenzbereich 30MHz bis 1GHz von 45 bis 50dB. Das mobile Schirmzelt lässt sich schnell am Arbeitsplatz des Entwicklers aufbauen und ermöglicht entwicklungsbegleitende HF-Untersuchungen einer Elektronik. Mit dem ESA1 ist ein entwicklungsbegleitendes EMV-Testverfahren schnell und kostengünstig realisierbar. Das Schirmzelt kann für andere EMV-Testaufbauten als Schutzraum für Messgeräte genutzt werden.

Mit der Software ChipScan-ESA der Langer EMV-Technik GmbH kann der Entwickler beliebig viele Messkurven eines Spektrumanalysators aufnehmen, kommentieren, verrechnen, visualisieren und detailliert miteinander vergleichen. Die Software stützt die Messung und Analyse der elektrischen und magnetischen Nahfeldemissionen von Baugruppen und Komponenten. Verschiedene Spektrumanalysatoren werden von der Software unterstützt und können über die Programmoberfläche gesteuert werden. Der Entwickler kann für Dokumentation und statistische Analyse einfach Bilder und Daten aus der Software exportieren. Um den kostenlosen ChipScan-ESA Viewer zu erhalten, schreiben Sie bitte an: michak@langer-emv.de

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