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L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

  • DIN ISO 9001:20015
  • DIN ISO 14001:2015
  • DIN ISO 50001:2018
  • EX-Zertifizierung

L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

  • DIN ISO 9001:20015
  • DIN ISO 14001:2015
  • DIN ISO 50001:2018

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Hammermühlen (BTM) von L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH

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Mühlen werden zum Zerkleinern von Feststoffen eingesetzt. Die Zerkleinerung hat dabei zwei Ziele: Erstens soll die Partikeloberfläche vergrößert werden, um die Lösungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Zweitens sollen unterschiedliche Partikelgrößen angeglichen werden, damit eine homogene Mischbarkeit gewährleistet wird.

Mit ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit nehmen Mühlen eine entscheidende Rolle in der Pharma-, Chemischen  oder Lebensmittelproduktion ein. Mühlen können so in komplexe Produktionslinien integriert werden, wie z. B. für Befüll-/Entleer- oder Transfervorgänge an Prozessmaschinen oder zum Be- und Umfüllen von Containern (IBC).

Argumente für den Einsatz von Mühlen:
  • Hohe Funktionalität
  • Sehr geringer benötigte Platzbedarf

Insbesondere in begrenzten Reinräumen punkten die Anlagen durch die geringe Grundfläche. Hammermühlen können zudem mit einer integrierten Hubsäule ausgestattet werden, um in nahezu jede Prozesssituation integriert zu werden.

Die Mobilität der Maschinen steigert zudem die Effizienz der Prozesse, da die Mühlen zum Einsatz oder zur Reinigung schnell und einfach verschoben oder gar demontiert werden können.

Hammer- oder auch Turbomühlen eignen sich sowohl für die Forschung und Entwicklung als auch für die Chargenproduktion oder kontinuierliche Fertigung. Sie zerkleinern Pulver, Agglomerate und Granulate. Besonders häufig werden Hammermühlen eingesetzt, wenn der Anwender eine präzise Partikelreduktion von schwer zu mahlenden Wirkstoffen und anderen Substanzen benötigt. Zudem werden Hammermühlen verwendet, um zerbrochene Tabletten wieder zu zermahlen.

Bereits produzierte Tabletten können bei der Inspektion aus verschiedenen Gründen nicht den Anforderungen des Kunden entsprechen. Wenn die Tablette nicht der Spezifikation entspricht, kann der Hersteller die Tabletten mit der Hammermühle wieder in Pulver zermahlen und das Material wiederverwenden. Das erneute Mahlen der Tabletten und ihre Rückführung in die Produktion verringern letztlich den Ausschuss und erhöhen die Produktivität.

Bohle Hammermühle: Produktion bis zu 1.500 kg/h
Hammermühlen aus der BTM-Reihe (Bohle Turbo Mühle), können bei Geschwindigkeiten von 600 UpM bis 6.000 UpM, bis zu 1.500 kg/h produzieren. Um dies zu erreichen, ist die Hammermühle mit einem automatischen Dosierorgan (Zellenradschleuse) ausgestattet.
Damit kann der Bediener die Mahlkammer gleichmäßig und ohne Überfüllung mit Material beschicken. Außerdem können solche automatischen Zuführvorrichtungen den Pulverfluss in die Mahlkammer steuern. Ein weiterer  Vorteil ist, dass die Wärmeerzeugung so reduziert wird. Der Prozess kann mit gleichen Parametern wiederholt werden.

Partikelgrößenverkleinerung durch verschiedene Siebgrößen
Der Rotor im Inneren hat zwei Seiten mit unterschiedlichen Funktionen, die Anwendungen mit feuchten oder trockenen Produkten unterstützen. Die sogenannte Messerseite zerkleinert klebrige Produkte. Die Hammerseite wird zum Mahlen von harten, kristallinen Produkten eingesetzt.

Bei der Hammermühle wird die Partikelgröße durch die für die Mühle gewählte Siebgröße bestimmt. In der BTM kann durch den Einsatz von verschiedenen Siebeinsätzen die Materialgröße auf bis zu 0,1 mm reduziert werden.

Vorteile der Hammermühle
 
  • Bequeme Bedienung: modular und kompakt
  • Partikelgröße < 100 µm
  • Siebgrößen von 0,1 bis 4 mm
  • Geschwindigkeit von 600 – 6.000 UpM
  • Rotor mit Schlag- und Messerseiten
  • Integrierte mobile Hubsäule
  • Nahezu werkzeugfreie Demontage ermöglicht schnellen Produktwechsel
  • Dichtungen gemäß GMP- und FDA-Anforderungen
  • Komfortable Bedienung über ein 7“ Touch Panel. Benutzer- und Rezeptverwaltung, PDF-Druckfunktion über eine USB-Schnittstelle

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