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Die erfolgreiche DOSCA Pumpenreihe mit im Dialog programmierbarer Mikroprozessor-Steuerung.
Mit seinem als Fernbedienung ausgebildete Steuergerät mit einem alpha-numerisches Display lässt sich die Pumpe programmieren. Alle relevanten Einstelldaten wie z.B. Volumen, Fließgeschwindigkeit und Fließrichtung können schnell und unkompliziert über dieses Bedienteil eingegeben werden. Die vorgenommenen Einstellungen werden in einem Permanentspeicher abgelegt. Die Bedienelemente erlauben auch ein interaktives Eingreifen bzw. Verändern bei bereits laufender Pumpe. Eine serienmäßig vorhandene RS 232-Schnittstelle (1200-4800,8,N,1) ermöglicht die Fernsteuerung und Programmierung aller Dosierfunktionen über einen Steuerrechner (PC). Hiermit können auch mehrere Pumpen, Dosiergeräte und andere Laborgeräte, z.B. Rührmotoren, über eine „daisy chain" Verbindung gleichzeitig betrieben werden.
Ventilloses Dosiersystem für Pumpen und Büretten
Das mechanische Herz unserer Liquid-handling Systeme besteht aus weitgehend chemikalienfestem Keramikmaterial (99,7% Al2O3), welches sich außerdem durch besondere Verschleißfestigkeit auszeichnet. Die Pumpen und Dosiergeräte arbeiten deshalb auf lange Zeit mit hoher Genauigkeit und sind äußerst widerstandsfähig, auch gegen abrasive Medien.
Ein wesentlicher Vorteil dieses Dosiersystems ist, dass es ohne Ventile auskommt, wodurch wesentliche Fehlerquellen ausgeschlossen sind. Die verwendeten Bauteile wurden so ausgelegt, dass ein minimales Totvolumen entsteht. Die Ansaugleitungen führen von unten in das Pumpsystem hinein, das geförderte Medium verlässt es nach oben. Dadurch ist gewährleistet, dass die Geräte selbstentlüftend sind und Messfehler durch eingeschlossene Gasblasen vermieden werden. Das System ist selbstansaugend. Alle Teile, die mit dem geförderten Medium in Berührung kommen, bestehen aus Oxidkeramik oder Fluorkunststoffen (z.B. PTFE; ETFE, PVDF oder FEP), die Auswahl erfolgt nach dem Anwendungsfall oder nach Kundenwunsch.