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Triebfedern bestehen aus Stahlbändern, die auf eine Welle aufgewickelt und in ein Federgehäuse eingebaut sind. Wird die Feder durch eine Kraft verdreht, dreht sich die Welle relativ zum Federgehäuse und speichert dabei Rotationsenergie in Form eines Torsionsmoments. Fällt die äußere Kraft weg, wirkt das Torsionsmoment auf die zentrale Welle oder das Federgehäuse. Aufgrund ihrer Form nimmt eine vorgespannte Triebfeder beim Wegfall der äußeren Kraft eine S-Form an, während normale Triebfedern eine Spiralform annehmen. Vorgespannte Triebfedern können 25–55 % mehr Energie speichern als normale Triebfedern. Bei gleicher Gesamtgröße sind bei vorgespannten Federn mehr Umdrehungen möglich. Triebfedern werden überwiegend in Uhren, Kurzzeituhren, Federmotoren für Spielzeuge und bei Rückstellmechanismen für Elektrokabel, Kompressorrohre und Sicherheitsgurte verwendet. Lieferbar sind Dicken von 0,03 mm bis 0,75 mm und Breiten von 1,0 mm bis 50 mm.