Maximator JET GmbH
05.11.2020 01:11
Der österreichische Wasserstrahl-Pionier – die STM waterjet GmbH – veranstaltete von 20. bis 23. Oktober 2020 seine erste interaktive Hausmesse für Wasserstrahl-Einsteiger und -Experten aller Branchen und offenbarte Betrieben aus der metall-, stein- und kunststoffverarbeitenden Industrie Chancen in der Krise.
50 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum folgten zwischen 20. Und 23. Oktober der Einladung des Wasserstrahl-Spezialisten, die neuesten Technologien und die damit verbundenen Fertigungsmöglichkeiten im STM-Testzentrum im österreichischen Eben im Pongau hautnah direkt an der Anlage kennenzulernen. Demonstriert wurden materialübergreifende, 2D- und 3D-Schnitte über geschachtelte Anwendungen mit mehreren parallelen Schneidköpfen sowie Rohrschnitte, bis hin zu Mikrowasserstrahlschnitten. Die Teilnehmer erfuhren außerdem wie die Anlagen gesteuert, Zeichnungen per SmartCut-Software eingelesen und Werkstücke nach eigenen Vorlagen testgeschnitten werden können.
Dabei zeigten die STM Wasserstrahlspezialisten zusammen mit Experten der STM Premium Partner Ekowa (Wasseranalyse und –aufbereitung), IGEMS (Softwarelösungen) und RWS Waterjet Service (Ersatzteile, Betriebsmittel, Service) jedem einzelnen Besucher die Möglichkeiten auf, wie sie mit dem Werkzeug Wasser vom Reshoring-Trend profitieren und durch eine flexiblere Fertigung in Krisenzeiten neue Wertschöpfungspotenziale erschließen können. Auch das Unternehmen NUM stand als Spezialist für CNC-Steuerungen im Bereich des Wasserstrahlschneidens zur Verfügung.
Dabei erwies sich das strenge Corona-Sicherheitskonzept der kostenlosen STM-Hausmesse als sehr vorteilhalft: Gut verteilt auf drei zweistündige Zeitslots pro Tag wurden Gäste einzeln und nach individuellem Bedarf an alle für Sie relevanten Aspekte herangeführt und beraten. Die versammelten Wasserstrahl-Experten standen flankierend für den Erfahrungsaustausch und spezifische Fragen exklusiv zur Verfügung. Dank dieser individuellen Betreuung profitierten die Besucher von konkreten Fertigungskonzepten, die für den jeweiligen Betrieb auch in schwierigen Zeiten ein nachhaltig erfolgreiches Wirtschaften ermöglichen. Entsprechend groß war die Begeisterung und Investitionsfreude der Teilnehmer.
„Die STM TechWeek zeigt, dass gerade in Pandemie-Zeiten der persönliche Austausch sinnvoll und erwünscht ist.“,
konstatiert STM-Geschäftsführer Jürgen Moser,
„Wir werden im kommenden Jahr 2021 daher auf jeden Fall wieder eine interaktive Hausmesse veranstalten.“
Während der Veranstaltung konnten die Besucher das gesamte STM-Sortiment hautnah und rundum Corona sicher kennen lernen. Jeder Interessent konnte persönlich an der neuen STM MasterCut, dem Hochleistungs-Modell PremiumCut sowie an der komplett gekapselten, besonders anwenderfreundlichen STM Cube arbeiten. Auch das immer wichtigere Thema der Bearbeitung filigraner Werkstücke konnten die Besucher an der STM MicroCut miterleben und -erfahren. Dabei lernten Sie die Vorzüge der SmartCut-Software ebenso kennen wie die des modularen Wasseraufbereitungssystems OneClean.
Auf besonderes Interesse der steinverarbeitenden Unternehmen stieß die neue, komplett überarbeitete MasterCut, die mit einem Schneidtisch von 4 x 2 Metern ideale Voraussetzung für das Zuschneiden von Stein- und Keramikplatten bietet. Anwender aus der Metallbranche entdeckten vor allem das Rohrschneidemodul der PremiumCut für sich, während die STM Cube wegen ihres kompakten Formats, der hohen Sicherheit und des extrem sauberen, leisen Betriebs zum Highlight unter den Besuchern aus Forschung und Wissenschaft avancierte.
Am Ende stellten Veranstalter wie Gäste fest, dass eine Hausmesse ganz neue Spielräume eröffnet, die ohne Pandemie womöglich verschlossen geblieben wären.
„Diese Veranstaltung zeigt, wie beflügelnd es ist neue Wege zu gehen. Man konnte nahezu sehen, wie der Funke bei einzelnen Teilnehmern überspringt“ freut sich Geschäftsführer Jürgen Moser,
„Die STM TechWeek wird nicht nur für uns ein Meilenstein werden. Das zeigt schon jetzt das beachtliche Besucherinteresse.“
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