Hamburger Holztechniker zeigen auf der Möbelmesse die Dolio Kleinserie mit wartungsfreien igus Komponenten
Auf 141.000 Quadratmetern in elf Hallen wird die Kölnmesse während der IMM wieder zum größten Möbelhaus der Welt. Hier zeigen die Kreativen der Branche ihre Neuheiten. Im Design wie auch im Material. 15 angehende Holztechniker der Hochschule Gsechs aus Hamburg stellen auf der Messe eine besonders elegante Weinaufbewahrungsserie aus Teak/Eiche,
Kork und Schieferfurnier aus. Sie setzen in ihrem
Möbel auf schmier- und wartungsfreie Gleitlagerkomponenten von igus.
Vom 15. bis 21. Januar findet in diesem Jahr die IMM Cologne statt. Diverse Unternehmen und Designer stellen hier ihre neuen Designs einem weltweiten Publikum vor. So auch die
Hamburger Holztechniker Klasse der Hochschule Gsechs. Im Gepäck haben die 15 Schüler eine Weinaufbewahrungsserie mit dem Namen Dolio, dieser leitet sich vom lateinischen Wort "dolium" (Fass) ab. Die Projektidee zur Serie entstand durch eine Aufgabe mit dem Titel "ungewohnt offen". Nach diversen
Prototypen wurde eine Kleinserie mit 20 Möbeln innerhalb weniger Monate entwickelt und gefertigt. Bei Dolio handelt es sich um eine senkrechte Flaschenaufbewahrung für Weine, in der fünf Flaschen über einen Deckel gedreht werden können. Eine mit Stahlbeschlägen verbundene Tür aus Schieferfurnier, die sich um 360 Grad um den Korpus dreht, verschließt das System. Damit die Tür möglichst gut gleitet, setzten die Holztechniker das iglidur B160 Tribo-Tape an den Stahlbeschlägen ein. Diese Gleitfolie zeichnet sich unter anderem durch ihre extreme Verschleißfestigkeit und ihre geringen Reibwerte aus. Zur Arretierung der Tür beschlossen die Holztechniker
Federn selbst additiv zu fertigen. "Nach einigen Tests entschieden wir uns dazu die Federspangen mit dem iglidur I150 Filament von igus zu drucken", erklärt Jorrit Burmeister. "Das Kunststoffmaterial war sehr zäh und einfach zu verarbeiten, es ist außerdem sehr verschleißfest und hält den ständigen Belastungen im Dolio stand."
Schmierfreie Verschleißteile einfach gedruckt
Der motion plastics Spezialist igus hat neben iglidur I150 fünf weitere schmier- und wartungsfreie iglidur Tribo-Filamente für unterschiedlichste Anwendungen im Programm - beispielsweise für die Dauerbelastung oder Chemikalienbeständigkeit. Allen gemeinsam ist, dass sie sich durch eine hohe Abriebfestigkeit auszeichnen und bis zu 50-mal verschleißfester als Standardmaterialien für den
3D-Druck sind. Vor allem bei der Herstellung von komplexen bewegten Verschleißteilen bei Kleinserien bietet sich ein
3D-Druck mit den Tribo-Filamenten von igus an. Für Kunden, die über keinen eigenen 3D-Drucker verfügen, bietet igus einen 3D-Druckservice für
Verschleißteile an, sowohl aus iglidur Tribo-Filament und auch aus den eigenen Lasersinter-Materialen iglidur I3 und iglidur I6 speziell für
Zahnräder. Online können Kunden Ihre Daten hochladen, das Material wählen, Preise berechnen und ihr individuelles Verschleißteil direkt bestellen.