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Was ist ein Durchflussregler?

Ein Durchflussregler ist ein Messgerät, das aus zwei Hauptkomponenten besteht, dem Durchflusssensor und dem Speiseteil (Auswerterteil), der als Messumformer oder auch Transmitter bezeichnet wird (Massendurchflussregler).

Der Messumformer (Transmitter):

Überschreitet dieser eine bestimmte Größe, wird dieser Wandler genannt. Dieser wandelt die Werte in elektrische Signale um und gibt sie weiter. Sie werden mit der Messwertaufnahme (Sensor) ausgelesen. Danach verarbeitet das empfangende Gerät die Werte.

Um zu effektiv funktionieren zu können, muss mindestens ein analoges Signal (0 – 20 mA, 4 – 20 mA oder 0,10 V-Ausgang zu Verfügung stehen. Es werden Frequenz und Spannung sowie Impulsausgänge als Optionen verwendet. Mittlerweile haben Transmitter mehrere Aus- und Eingänge (Schnittstellen und Bussysteme). Standards sind:

• DeviceNet
• RS232
• Profibus
• HART-Kommunikation

Spezielle Werte:

Ausgabe des Volumenstroms, Feststoffkonzentration, Chargendosierung, PID-Regelung.

Was wird gemessen?

• Temperatur
• Druck
• Durchfluss
• Durchflussmenge
• Drehzahl
• Differenzdruck
• Durchflussrate
• Schall, usw.

Sogar die Beschleunigung eines Stoffes und dessen Beschaffenheit können gemessen werden. Dies hängt von der Umgebung, der Qualität sowie der Messgröße ab. Darüber hinaus wird ebenfalls eruiert, wie viel er quantitativ erfassen kann.

Anwendungsbereiche:

Sie werden für Öl und Gas, Wasser und Abwasser verwendet. Die Einsatzbereiche erstrecken sich von der Pharmaindustrie über die Energie- und Dampferzeugung, Papier- und Zellstoffindustrie, Chemie und Petrochemie bis hin zur Genuss- und Lebensmittelherstellung.
Durchflussregler gehören zu den Grundlagen der Prozessautomatisierung. Neben der Druck-, Kraft- und Temperaturmessung ist die Durchflussmengenmessung essenziell für den effektiven Dauerbetrieb vieler Maschinen, Geräte und Komponenten.

Das sind die typischen Messverhalten:

• Stauverfahren und Wirkdruckverfahren
• Akustische Verfahren
• Optische Verfahren
• Thermische Verfahren
• Mechanische-volumetrische Verfahren
• Gyroskopische Verfahren
• Magnetische-Induktive Verfahren

Das sind die unterschiedlichen Durchflussmessungen, die sich auf die einzelnen Verfahren beziehen, in den industriellen Prozessen. Die meisten Hersteller haben sich auf einzelne Verfahren spezialisiert. Manchen haben Zusatzkomponenten entwickelt und nachgerüstet.

Begriffserklärungen:

Durchflussmesser (Messung):
Hier wird die Menge in der Zeiteinheit, z. B. Volumendurchflüsse, gemessen. Bei einem Durchflussmesser pendelt der Zeiger. Je mehr der Zeiger ausschlägt, desto größer ist die Durchflussmenge (Massendurchflussmesser). Der Wasserverbrauch in einer gewissen Zeitspanne wird so berechnet.

Zähler (Zählung):
Die Zählung gibt eine Menge innerhalb eines beliebigen Zeitabschnittes an. Er ist ein Mengenmaß wie Liter. So wird z. B. die Wasserzufuhr zum System berechnet.

Mechanische-volumetrische Durchflussverfahren:
Dieses Verfahren lässt sich in zwei Gruppen unterteilen:
Die Mittelbare - haben keine Kammer, der zurückgelegte Weg oder die Geschwindigkeit wird gemessen und
Die Unmittelbare - werden ständig gefüllt und geleert.

Auslaufzähler:
Das Messmedium wird drucklos aus der Kammer geleitet. Dieses Verfahren ist nicht für Gase geeignet.

Verdrängungszähler:
Bei diesem Verfahren wird der Messstoff (Gase, Flüssigkeiten) durch mehrere Kammern geleitet/verdrängt, um diese anhand von Dichte, etc. zu erfassen.

Ventile sind Regler und „organisieren“ den Zufluss.
Sensoren erfassen, analysieren und werten Daten aus.