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Dampfturbinen

Dampfturbinen bestehen aus schnell rotierenden Wellen, die mit Turbinenschaufeln bestückt sind. Betrieben werden die Turbinen mit heißem Dampf unter hohem Druck, damit Wärme in mechanische Energie transformiert werden kann. Der Unterschied zwischen einer Dampfturbine und einer Dampfmaschine ist der, dass die Dampfmaschine keine Turbine besitzt. Der Dampf wird meist aus Wasser erzeugt und ist somit eine günstige Energiequelle. Dampfturbinen werden vor allem zur Erzeugung von Strom in Kohlekraftwerken, in Atomkraftwerken und in „Solarkraftwerken“ eingesetzt. Besonders effizient ist die Kombination Dampf- und Gasturbine, weil die Abgase der Gasturbine zur Beheizung der Dampferzeuger verwendet werden. Der erzeugte Dampf wird zum Betrieb der Dampfturbine verwendet. Die Gasturbine ist eigentlich eine Verbrennungskraftmaschine und besteht aus einer Gasexpansionsturbine, der ein Verdichter vorgeschalten ist sowie einer Brennkammer, die dazwischen liegt. Deshalb bezeichnet man diese Art von Kraftwerken als Gas- und Dampfkraftwerk. Darüber hinaus werden Dampfturbinen auch zur Energieerzeugung in kernenergiebetriebenen Schiffen verbaut. Turbinen arbeiten vibrations- und geräuscharm. Weitere Anwendungen wären große Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen sowie Verdichter und Pumpen im 1-Megawatt-Leistungsbereich.

Was beeinflusst die Kaufentscheidung?

Natürlich zuerst einmal die Kapazität, Leistungsfähigkeit der Dampfturbine. Diese bewegt sich durchaus im Megawattbereich. Von unter 20.000 kW bis 1,200.000 kW ist alles möglich.

Dann der Zweck und die örtlichen Gegebenheiten.

Soll die fertige Anlage eine Kombination von Gas- und Dampfturbine sein?

Wie soll die Anlage generell ausgelegt werden?

Dampfturbinen werden sowohl als komplette Dampfturbosätze in Packagebauweise als auch als Einzelaufstellung auf Beton geliefert.
Wichtig für alle Turbinen ist eine robuste Bauweise, lange Laufzeiten sowie optimale Wartungsintervalle.