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Maximator JET GmbH

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15.11.2019 06:11

VOM TRADITIONS-UNTERNEHMEN ZUM INNOVATIONSTREIBER

Die Frantzen Discomatic GmbH hat sich als Fullservice-Spezialist für Schleifwerkzeuge nach Maß weltweit etabliert. Das Erfolgsrezept: Fokus auf Individualisierung und das Werkzeug Wasser, mit dem das Unternehmen in Rekordzeit neue Fertigungslösungen realisiert. Dabei wird es neuerdings durch die Hardware und den Support des Systemanbieters StM beflügelt. Eine Fallstudie.

Hintergrund: Ein Traditions-Unternehmen macht mit innovativen Methoden Karriere

Das nordrhein-westfälische Remscheid hat als Kompetenzzentrum der Metall- und Werkzeugindustrie weltweit Reputation. Nicht umsonst wird es auch „Seestadt auf dem Berge“ genannt. Mitten in diesem traditionsreichen Industrie-Hotspot hat sich die mittelständische Franzen Discomatic GmbH zu einer der weltweit ersten Adressen für Sonderwerkzeuge entwickelt. Was 1893 mit der Produktion von Handsägen begann ist heute zu einem führenden Player avanciert, wenn es um Schleifzubehör für Werkzeuge, Feinmechanik/Uhren, Brüstungen und Raumfahrttechnik geht. Hinter dieser Erfolgsgeschichte steht das Ehepaar Schulz, das mit ihren 12 Mitarbeitern in vierter Generation die Geschicke des Familienunternehmens lenkt – Diplom-Kauffrau Kristina Schulz als kaufmännische und Ingenieur Markus Schulz als technische Leitung. Mit vereinten Kräften haben sie den Betrieb in ihrer Nische zum Knowhow-Führer und gefragten Fullservice-Problemlöser für die Industrie gemacht. Produziert wird Klasse statt Masse. Es geht um Prototypenbau, Einzelanfertigungen und Kleinstserien in allen erdenklichen Materialien, die den neuen Produktions–plänen ihrer Klientel den Weg bereiten. Entsprechend umfasst der Maschinenpark High End Laserschneidtechnik, CNCBearbeitungszentren, Koordinatenschleifen, Lasermarkierung und -gravur, Beschichtungstechnik – und Wasserstrahl– technik. Die Besonderheit liegt in der Reaktionsschnelligkeit mit der das Unternehmen rasant wechselnden Kundenanforderungen begegnet. Neben der nötigen Expertise wird dies durch eine ebenso unbürokratische wie persönliche Kundenbetreuung möglich, die u.a. auf dem Versprechen „Heute gebracht – morgen gemacht“ basiert. Genau um dieses Versprechen halten und auch hochgenaue Schleifwerkzeuge aus Carbon-, GfK- und Aluminium produzieren zu können setzt das Ehepaar Schulz seit 20 Jahren auf das Werkzeug Wasser. Ein Wachstumsmarkt, der bald größere Kapazitäten und effizientere Anlagentechnik erfordert.

Problem: Das betagte „Wasserstrahl-Muli“ des Hauses genügt den Markt- und Umweltanforderungen nicht mehr

2018 bremst ein Problem die lineare Erfolgsgeschichte von Frantzen Discomatic: Die alte Wasserstrahlanlage fällt zu oft aus, die Instandhaltung wird zu komplex und kostspielig und die drakonischen Abwasservorschriften der Umweltbehörde können nur mit großer Mühe eingehalten werden. Bald steht fest: Frantzen Discomatic braucht ein neues Wasserstrahl-Schneidesystem, das nicht nur leistungsfähiger ist, sondern eine ebenso tragfähige wie ausbaufähige Komplettlösung inklusive Abwasseraufbereitung bietet. Das Führungs-Duo macht sich auf die Suche nach einem Hersteller mit gutem Konzept und noch besserem Verständnis für die Bedürfnisse und Arbeitsweise eines mittelständischen Unternehmens mit knappen personellen Ressourcen. Mit diesem Filter im Sinn stoßen die zwei auf

den österreichischen Wasserstrahl-Spezialisten StM. Der mittelständische Nischen-Spezialist erscheint ihnen mit seiner „Geht nicht gibt’s nicht“-Philosophie und kompromissloser Service-Orientierung wie ein Zwilling auf Herstellerseite. Das Interesse ist geweckt. „Das Ganze hatte auch auf den zweiten Blick Fantasie“ erklärt Markus Schulz, „Denn StM ist nicht nur strukturell ein deutschsprachiger Anlagenbauer nach unserem Geschmack. Wir fanden auch die Software, die konstruktive Handschrift und den modularen Systemaufbau überzeugend. Und dann hatte StM mit OneClean auch noch eine pragmatische Lösung für die Abwasseraufbereitung im Portfolio.“ Schon das erste persönliche Gespräch erfolgt auf Augenhöhe, von Geschäftsführung zu Geschäftsführung. Man versteht sich – menschlich und professionell. Ein darauffolgender Besuch im STM-Testzentrum inklusive Probeschnitt mit dem TACSchwenkschneidkopf am eigenen Werkstück gibt schließlich den Ausschlag: StM is it!

Die Lösung: Die ganz große 3D-Freiheit mit Winkelfehlerausgleich und Abwasseraufbereitung

Kristina und Markus Schulz setzen gleich auf das Flaggschiff von StM und investieren in eine Premium Cut- Wasserstrahlschneidanlage mit 2,50 x 1,50 m großem Schneidtisch. Zusätzlich leisten Sie sich den High-Tech Schneidkopf StM TAC/12, um schnellere und präzisere 90 °-Schnitte vornehmen zu können. Eine Bohrspindel soll auch

bei sensiblen Materialien einen sauberen Einstich sicherstellen. Der OneClean Hydrofilter wird zur Trennung von Abrasiv und Prozesswasser angeschafft, über dessen Druckbeutelfilter das Wasser unbedenklich in den Kanal geleitet werden kann. Kurz: Frantzen Discomatic schafft sich einen belastbaren, energieeffizienten Alleskönner zum Mitwachsen an. D.h. das System hat überdies genug Potenzial, um auch Träume zu erfüllen, die noch gar nicht geträumt wurden.

Die Erkenntnis: Wer ein Smartphone bedienen kann, kommt auch mit einer StM-Anlage klar.

Als die Schneidanlage in der Produktionshalle montiert wird erwartet keiner bahnbrechenden Veränderungen in der Anwenund – schließlich gehört Wasserstrahlschneiden seit Jahren zum Tagesgeschäft. Umso größer ist das Aha- Erlebnis nach Inbetriebnahme. Denn wider Erwarten erweist sich die Programmierung der Schneidaufträge als geradezu kinderleicht. Auch die Wasserstrahlanlage an sich ist einfach und komfortabel zu handhaben. „Es ist unglaublich wie einfach das Ding zu bedienen ist“ bestätigt Markus Schulz. „Man muss wirklich kein CNC-Fachmann sein, um mit einer StM-Anlage arbeiten zu können“. Auch der Faktor „Schnittgeschwindigkeit“ sorgt für gute Laune. Dank TAC-Schneidkopf kann das Unternehmen heute in einem Bruchteil der bisherigen Zeit Schleifwerkzeuge aus GFK fertigen – in noch besserer Qualität und mit deutlich komplexeren Geometrien. De facto vergehen oft nur wenige Stunden zwischen dem Anruf eines Kunden, dem Import der Schneiddatei aus der Mail in die Schneidsoftware und der Produktion. Schulz kann manchmal schon eine Stunde nach Erhalt der Schneiddatei mit dem ersten Muster beim Kunden vorfahren. Vollends ungewohnt ist die Erfahrung, dass die Ingenieure von StM sofort zur Stelle sind, wenn Probleme auftreten. „Anders als bei der Telekom erreicht man bei StM eigentlich immer jemanden mit Ahnung. Das ist letztlich das A und O für uns.“ konstatiert Schulz. Unter dem Strich sorgen die gewonnen Spielräume nicht nur für ein großes Effizienz-Plus – es arbeiten auch alle motivierter, inspirierter und entspannter. Nicht zuletzt, weil das Umweltamt zufrieden schweigt.

Das Fazit: Es nützt nichts Top-Technologie einzusetzen, wenn der Support nicht stimmt

Soviel steht fest: Frantzen Discomatic war auch ohne die neue StM-Wasserschneidanlage sehr gut aufgestellt. Für Ehepaar Schulz war es daher kaum vorstellbar, dass qualitativ noch eine Steigerung möglich sein könnte. „Letztlich ging da noch eine Menge. Aber natürlich nicht ganz ohne Reibungsverluste“ warnt Schulz „Meine Botschaft an interessierte Kollegen: 1. Es lohnt sich kolossal, Wasserstrahlschneiden als neue Fertigungsmethode zu testen. 2. Mit der Wasserstrahl-Technologie gewinnt man deutlich an Flexibilität. 3. Wasser als Werkzeug ist trotz allem eine knifflige Angelegenheit. Wenn ein Hersteller mit kompetentem Support effektiv unterstützt, liegt Dir die Welt zu Füßen. Wenn nicht, dann Prost Mahlzeit!“.

Markus Schulz gibt seine Erfahrungen als Wasserstrahl-Anwender für den Metallbereich gern persönlich an Kollegen weiter:
Frantzen Discomatic GmbH
Parkstr. 21
42853 Remscheid
+49 (0)2191-71082

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