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Maximator JET GmbH

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22.05.2019 05:05

STM REVOLUTIONIERT MIT DER DEUTSCHEN TEU2TEC DEN MARKT FÜR SPORTBODENBELÄGE

Dank Wasserstrahl-Technologie „powered by STM“ macht die Melos GmbH, Weltmarktführer für farbige Kunststoffgranulate, jetzt mit individualisierten Sportbodenbelägen Furore.

„Wir nutzen die Technologien von morgen, um die Ideen von heute Realität werden zu lassen“: Mit diesem Anspruch sucht die Bielefelder Teu2Tec GmbH als „schneller Brüter“ für innovative Geschäftsideen aus dem Mittelstand nach technologischen Best Practise-Lösungen. In dieser Funktion sucht sie für den Kunden Melos, ein internationales Schwergewicht im Bereich Verbundstoffe, nach einer neuen Fertigungslösung für Sportbodenbeläge mit individuellen Mustern. Dabei entdecken sie das Werkzeug Wasser und den Wasserstrahlspezialisten STM für sich und räumen damit überraschend schnell alle Hindernisse aus dem Weg. Neun Monate nach dem ersten Gespräch mit den Applikations-Ingenieuren von STM produziert die Teu2Tec für Melos gestochen scharfe Motiv-Sportböden - in Rekordzeit und nahezu vollautomatisch. Parallel wird eine App entwickelt, mit der Kunden ihre Wunschmotive auch selbst gestalten und als fertige Schnittdatei an die Teu2Tec schicken können. Das produktive Gespräch von Pionier zu Pionier hatte Geschäftsführer Dirk Krupke bereits in der Beta-Phase im STM-Testzentrum nachhaltig inspiriert. „Die Wasserstrahl-Fertigung und das Sparring mit den Wasserstrahl-Experten von STM hat Fantasie“, resümiert Krupke. „Wir freuen uns darauf, in dieser Formation weiteres Neuland zu erschließen“. Genau deshalb hat er auch in eine STM 6020 PremiumCut 3D IFC Schneidanlage investiert, den High End-Alleskönner von STM, mit extragroßem Schneidtisch und separatem Abrasiv-Schneidbereich. Damit will er auch künftig das vermeintlich Unmögliche möglich machen.

Kontrollierte Offensive: Die Melos GmbH will Fortschritt ohne bewährte Strukturen zu destabilisieren

Als Spezialist für kundenindividuelle Verbundstoff-Lösungen hat die niedersächsische Melos GmbH seit Gründung 1930 eine steile Karriere hinter sich. Heute beschäftigt das Unternehmen 200 Mitarbeiter und ist in den Geschäftsfeldern Granulate, Kabelverbundstoffe und „Custom fit“-Verbundstoffe erfolgreich. Vor allem im Bereich farbige Granulate ist die Melos Gmbh mit ihren 24 Standardfarben und mehr als doppelt so vielen Sonderfarben weltweit führend. Internationale Prestigeobjekte wie die größte Pferderennbahn der Welt in Dubai oder das Berliner Olympiastadion sind mit Böden von Melos ausgestattet. Die große Nachfrage auf dem Baustoffmarkt motiviert das Unternehmen dazu, sich auch den Endkunden-Markt mit Custom fit-Lösungen zu erschließen. Dafür will es einen seiner größten Trümpfe, die Karte „Farbgranulate“ spielen: Kommunen und Sportvereine sollen die Möglichkeit bekommen, farbige Logos und komplexe Bilder detailgetreu in ihren Bodenbelag zu integrieren. Das Problem: Das Unternehmen hat weder Kapazitäten noch Spielräume, um diese Idee umzusetzen. Diese Tatsache hält den dynamischen Mittelständler jedoch keineswegs auf. Um künftig horizontal und vertikal wachsen zu können fasst das Unternehmen den Entschluss sich innerbetrieblich weiter auf die Herstellung von Schüttgut zu konzentrieren und die Umsetzung der neuen Geschäftsidee an den Bielefelder Innovations-„Facilitator“ Teu2Tec auszulagern. Im Klartext heißt das: Entwicklungs- und Produktionsprozesse übernimmt die Teu2Tec als Dienstleister, Melos konzentriert sich auf die unternehmensstrategischen Fragen. Das Start-up Teu2Tec ist auf die Entwicklung von zukunftsweisenden technischen Lösungen für mittelständische Betriebe spezialisiert. In diesem Fall lautet die Aufgabe: Die effizienteste und flexibelste Lösung für die kreative Verarbeitung von farbigen Granulaten zu finden – in Serien- oder Einzelfertigung.

Das Ziel: Individualisierte Sportbodenbeläge mit Logos, Bildern oder Markierungen wirtschaftlich und in möglichst unvergleichlicher Qualität herzustellen. Eine Herausforderung, die das 20-köpfige Team mit Enthusiasmus angeht.

Über 3D-Druck zum Wasserstrahlschneiden

Erst setzt die Teu2Tec einen 3D-Drucker ein, mit der die Konturen der gewünschten Motive in schwarzem Kunststoff vorgedruckt werden. Anschließend werden die einzelnen Felder mit Granulat in der jeweiligen Farbe befüllt. Am Ende entsteht ein vergleichsweise grobes Bild mit störenden schwarzen Rändern um jede einzelne Farbfläche. Insgesamt eine recht mühsame und obendrein personalintensive Angelegenheit mit unbefriedigendem Ergebnis. Das Team verlegt sich deshalb auf die Suche nach einer professionellen Methode, um filigrane Formen detailgetreu aus Granulatplatten auszuschneiden. Dabei besinnt es sich auf erste mittelbare Erfahrungen mit der Wasserstrahltechnologie und recherchiert ganz unvoreingenommen Anbieter im Internet. Nach Auswertung der ersten fünf Seiten ruft Dirk Krupke spontan bei STM in Schweinfurt an und erhält von Geschäftsführer Sven Anders einen ebenso spontanen Lösungsvorschlag. Schlag auf Schlag folgen handfeste Kosten-Nutzen-Daten und Antworten auf technische Detailfragen. Das finale Aha-Erlebnis stellt sich bei den Besuchen in den Testzentren in Schweinfurt und Eben ein, wo das Teu2Tec-Team diverse Testschnitte durchführen lässt. Das Ergebnis verblüfft selbst den erfahrenen Ingenieur Dirk Krupke: Egal ob Logo, großflächige Bilder oder Markierungen – dank hoher Präzision und Schnittkantenqualität lassen sich die einzelnen Farbelemente ohne weitere Bearbeitung nahtlos zu einer homogenen Einheit ineinanderfügen. „Ich hätte nicht gedacht, dass man dieses doch sehr zähe Gummi mit so etwas simplen wie Wasser präzise schneiden und auch Konturen im Millimeterbereich exakt abbilden kann“. Dirk Krupke wird zum Wasserstrahl-Jünger und bekräftigt seinen Glauben an die Technologie mit dem Kauf einer STM-Wasserstrahlanlage, die in punkto Leistungsfähigkeit weit über seinen aktuellen Bedarf hinaus geht.

Eine Wasserschneidanlage zum Mitwachsen

Die Teu2Tec entscheidet sich für eine STM 6020 PremiumCut 3D IFC, das Hochleistungssystem mit Vollausstattung, das materialübergreifend alle 2D- und 3D-Schneidaufgaben mit und ohne Abrasiv schnell und präzise meistert. Bei der Konfiguration werden keine Kompromisse gemacht: Ein Schneidtisch von 6 x 2 Metern und ein 3D Schneidkopf mit 68° Schnittwinkel sowie eine zusätzliche Abrasiv-Einheit gewährleisten auch bei künftigen Projekten maximalen Spielraum. Auch wegen dieser langfristigen Perspektive setzt die Teu2Tec auf das über 25 Jahre ausgereifte STM-System. Schließlich arbeiten STM-Anlagen ressourcenschonend und zeichnen sich durch einen äußerst geringen Strom-, Wasser- und Luftverbrauch, sowie höchste Aufrüst- und Anpassungsfähigkeiten aus. Alle konstruktiven Bauteile und Schrauben bestehen aus rostfreiem Edelstahl oder Aluminium. Charakteristisch sind der flache Unterboden sowie die glatten Seitenwände mit verdeckten Linearführungen ohne Faltenbälge und einem in den Achsen mitgeführten Hochdruckrohr. Der volldigitale Antrieb besteht aus bürstenlosen AC-Servomotoren mit mehrachsiger CNC-Steuerung. Die dazugehörige Software läuft auf MS-Windows und erfordert lediglich einen Standard-PC. Das Arbeiten mit der Anlage erweist sich als sehr komfortabel. Nach wenigen Tagen Schulung gehört die Anlage zum Teu2Tec-Team und erledigt Schneidaufgaben zuverlässig und nahezu vollautomatisch.

Hinter dem Horizont geht‘s weiter

Die Teu2Tec wäre kein Innovations-Dienstleister, wenn sie diese neue Schneidtechnologie nicht zu neuen Ideen inspiriert hätte. Neben der überzeugenden Schneidleistung gefällt Dirk Krupke besonders die Tatsache, dass sich Zeichnungen so leicht in die Schneidsoftware importieren lassen. Grund genug für das Team, auf Basis der Software „Stylemaker“ eine App zu entwickeln, über die interessierte Kunden Ihre Wunsch-Designs individuell gestalten und online in Auftrag geben können. Die Anwendung ist auf Melos- Homepage unter www.readytobuild.de auf der ersten Ebene zu finden. Dort sorgt sie für stetig zunehmenden Traffic und neue Geschäftsimpulse.

Geht nicht gibt’s nicht

Mit dieser Erfolgsgeschichte verleihen alle drei beteiligten Unternehmen dem Sprichwort „Wer wagt, gewinnt“ neues Gewicht. Wer sich an der Machbarkeit seiner Vision die Zähne ausbeißt kann von Innovations-„Coaches“ wie die Teut2Tec oder STM ohne großen Aufwand profitieren. Das sollten Startups auf dem Schirm haben: Bei STM werden Erstberatung, Bedarfs- und Kosten-Nutzen -Analysen unverbindlich und kostenlos angeboten. Auch Testschnitte sind jederzeit für nahezu alle Materialien möglich und nicht mit hohen Kosten verbunden. Interessenten können sich entweder direkt an die STM-Standorte in Schweinfurt oder im österreichischen Eben wenden oder STM mitsamt Live-Demos auf Fachmessen wie der Foam Expo in Stuttgart (10. – 12.09.2019), Marmomac in Verona/IT (25. – 28. September) oder Blechexpo in Stuttgart (05. – 08.11.2019) persönlich kennen lernen. Ein überschaubarer Aufwand angesichts der Perspektiven, die man sich damit eröffnen kann.

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