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Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft Global Economic Network e.V. (BWA)

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06.02.2018 00:02

Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?

Der 17. Zukunftskongress des 2b AHEAD ThinkTanks stellt den Menschen und seine künftige Rolle in der digitalen Welt in den Fokus

„Wie viel Mensch verträgt die Zukunft?“ – der 2b AHEAD ThinkTank wagt den Perspektivwechsel und fragt nach dem Bild des Menschen in der digitalen Welt der Zukunft.

  • Der Transhumanist Zoltan Istvan (USA) zeigt, wie sich der Mensch verändern muss, damit er mit künstlicher Intelligenz mithalten kann.
  • Dr. Simon Kos, Global Medical Officer bei Microsoft (USA), will mit intelligenten Gesundheitsdaten die Gesundheitsbranche von außen revolutionieren.
  • Gupshop CEO Beerud Sheth (USA) schildert seine Vision von einem Markt, in dem Bots autonom miteinander kommunizieren und handeln.

Führungskräfte, Innovations- und Digitalmanager, führende Forscher aus der Technologiebranche und einige der ambitioniertesten Entrepreneure kommen am 19. und 20. Juni 2018 zum 17. 2b AHEAD Zukunftskongress im Schloss Wolfsburg zusammen. Sie debattieren die Rolle des Menschen in einem Technologiezeitalter, in welchem sich künstliche Intelligenz an der Seite des Menschen aufstellt. Die internationalen Speaker und Teilnehmer teilen ihre Visionen und Prognosen zur Entwicklung unserer Lebens- und Arbeitswelten der kommenden zehn Jahre. Wie kann die technologische Entwicklung zur Lösung großer Menschheitsprobleme wie Klimawandel, Energieversorgung und Epidemien beitragen? Wie muss sich der Mensch in Zukunft anpassen und welche Chancen wohnen dieser Veränderung inne? Welche Schlüsse sollen Unternehmen ziehen, wenn der Mensch Platz macht für Maschinen, die Aufgaben besser erledigen als er? Es ist ein Punkt erreicht, an dem sich die menschliche Evolution nicht mehr nur im Physischen, sondern vor allem in unseren Einstellungen und Mindsets vollzieht.

Der Bezug zu Themen wie Wiederbelebung von Menschen durch Stammzellforschung, Transhumanismus, Botwirtschaft und HR wird die Keynotes und Panel-Diskussionen, aber auch die Gespräche der Teilnehmer an den Round Tables dominieren, um den oftmals linear angelegten Entwicklungshorizont exponentiell zu erweitern.

Diese Referenten haben sich bereits angekündigt (Auszug):

Dr. Simon Kos (USA) ist Chief Medical Officer von Microsoft. Er ist der Stratege hinter dem Plan des IT-Giganten, unsere Vorstellung vom menschlichen Körper und seiner Gesundheit zu revolutionieren. Beim Zukunftskongress zeichnet er das Bild des Jahres 2028, in dem die IT die führende Rolle im Gesundheitswesen eingenommen hat – eine Zukunft, in der jeder Mensch seine Körperdaten in Echtzeit in der Hand hat und auf diese Weise Gesundheit, Krankheit und Tod zu steuerbaren Ereignissen in eigener Verantwortung geworden sind.

Zoltan Istvan (USA) kandidierte 2016 für das Amt des kalifornischen Gouverneurs der Libertarian Party und ist Gründer der Transhumanistischen Partei - einer politischen Partei, die Wissenschaft und Technologie an die Spitze der Politik stellen will. Istvan hat bei der Weltbank und dem Weltwirtschaftsforum. Er wird beim Zukunftskongress darüber aufklären, wie Menschen mit Hilfe von Transhumanismus mit der KI mithalten können – und es vielleicht sogar müssen.

Beerud Sheth (USA) legt als Co-Founder & CEO von Gupshup die Grundlage für eine Ökonomie der Zukunft, die von der Kommunikation digitaler Agenten geprägt sein wird. Gupshup gibt jedermann die Chance, in unbegrenzter Zahl eigene Bots in die Welt zu setzen. Wie viele werden es sein? Milliarden? Billiarden? Und was werden diese Bots tun? Miteinander kommunizieren? Sich gegenseitig Dinge verkaufen? Steuern bezahlen? Beim Zukunftskongress beschreibt er seine Vision des größten Marktes der Zukunft: Der Bot-Economy!

Ira Pastor (USA) ist Chief Global Officer der World Academy of Medical Sciences und Mitglied des Council on the Future of Human Enhancement beim World Economic Forum. Vor allem aber ist er CEO von Bioquark, einer Biotech-Firma, die von der US-Ethikkommission das Go für ein Projekt bekommen hat, in dem schon 2018 hirntote Menschen mit Stammzell-Injektionen wiederbelebt werden sollen. Damit definiert Pastor möglicherweise unsere bis heute gängigen Definitionen vom Tod radikal um. Beim Zukunftskongress erläutert er seine Prognose, dass in den kommenden Jahren nicht nur die Krebserkrankung ausgerottet wird, sondern sogar zuvor noch der Hirntod besiegt wird.

„Der Mensch muss seine Rolle im Kontext der Digitalisierung bewusst definieren und passende Kompetenzen erwerben, für den Umgang mit digitalen Lösungen und die Bewältigung der daraus neu entstehenden Tätigkeitsfelder und Herausforderungen. In Wolfsburg gehen wir mit der Initiative #WolfsburgDigital den Weg zur digitalen Zukunftsstadt, weil wir aktiv Erfahrungen zum Einsatz der neuen Anwendungen sammeln wollen. Deshalb freue ich mich auf die Ideen und Anregungen, die der Zukunftskongress in Wolfsburg präsentiert“, sagt Dr. Frank Fabian, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG. Das Unternehmen gehört seit 2011 zu den Sponsoren des Kongresses.

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